Christoph Rieser ist mit Pferden aufgewachsen und seit 1976 der Westernreiterei und den Quarter Horses verfallen.
Das erste Quarter Horse stand 1980 in seinem Stall. Von da an interessierte er sich auch speziell für die Californische Reitweise und dessen Hintergründe. Seit 1976 arbeitete er hobbymäßig, für den eigenen Bedarf, mit Leder und stellte damals dafür schon die ersten Sattelbäume her. 1985 machte er sich im Westerwald mit Sattlerei und Goldschmiede selbstständig. Die Verbundenheit zu der traditionellen Californischen Reitweise spiegelte sich auch im Firmenlogo, das den Alamar - Knot zeigt, wider.
Im Laufe der fast 40jährigen Auseinandersetzung mit Passformen und Sätteln verschiedenster Typen und Einsatzbereiche und dem Bestreben für Pferd und Reiter die Sättel immer funktioneller zu bestreiten, entwickelter er das EQUIscan Mess – System. Ab 2003 führte er für die Sattelbaumfertigung mit CNC-Technik ein.
Die Vorgehensweise wurde in der Fachwelt 9malig mit Innovationspreisen ausgezeichnet. Das persönliche Interesse an der Entwicklung von Sätteln, Sporen, Steigbügel und Gebissen schlägt sich heute in einer beeindruckenden Sammlung im „Museum für Reitkultur“ nieder. „Mich hat immer schon interessiert, was der Mensch alles erfunden hat um auf das Pferd aufzusteigen, zu sitzen und es zu lenken.“ (C. Rieser)
Der Hauptfokus liegt und lag immer bei den Californischen Vaqueros.
In der Sattlerei Rieser werden Unikat Sättel nach Maß für Pferd und Reiter angeboten. In der Goldschmiede werden Beschläge, Buckles und Schmuck hergestellt.
In der eigenständigen Firma EQUIscan (gegründet 2010) geht es um das Pferderücken Mess-System mit dem Topograph PRO und Sattelbaumherstellung – und - entwicklung – auch für andere Sattlereien.
EQUIscan ist mittlerweile weltweit etabliert.
